Hurtigrutenfan Tag 5 - 03. April 2011

Fahrplan Tag 5:

00:45-01:00 : Stokmarknes 02:15-03:00 . Sortland 04:15-04:30 : Risøyhamn 06:45-08:00 : Harstad 11:15-11:45 : Finnsnes 14:30-18:30 : Tromsø 22:20-22:45 : Skjervøy
Nachdem wir in Harstadt aufgewacht sind, geht es weiter nach Finnsnes. Sonne und Wolken bieten beeindruckende Impressionen.
Pünktlich um 11:15 Uhr machen wir in Finnsnes, einem hübschen kleinen Ort, fest. Dort haben wir eine halbe Stunde Zeit, um uns ein wenig die Beine zu vertreten. Der Weg in den Ort gestaltet sich allerdings sehr rutschig. In Norwegen wird Schnee und Eis nicht geräumt, sondern bleibt einfach liegen. Und wenn es dann antaut und wieder friert, wird die kleinste Strecke zur Herausforderung.
Tromsø In Tromsø, der größten Stadt Nordnorwegens hat das Schiff vier Stunden Aufenthalt, von 14:30 Uhr bis 18:30 Uhr. Wir erkunden die Stadt auf eigene Faust  und nehmen nicht an der Stadtrundfahrt teil. Stattdessen laufen wir bei eisigem Wind zu Fuß über die Brücke und sehen uns die berühmte Eismeerkathedrale an. Architektonisch mal was anderes. Tromsø hat die viertgrößte Uni Norwegens ( 8.800 Studenten ) und ist die nördlichste Universitätsstadt der Welt. Im Vergleich mit anderen Erdteilen liegt Tromsø auf dem gleichen Breitengrad wie der nördlichste Teil Alaskas und der mittlere Teil vom eisbedeckten Grönland. Tromsø wird auch das Tor zum Eismeer oder Eismeerstadt genannt. Von hier wurden die meisten Polarexpeditionen begonnen. Die erfolgreichsten Forscher waren die Norweger Fridtjof Nansen und Roald Amundsen. Die Stadt bietet viele Sehenswürdigkeiten, die sich diesem Thema widmen.
In    der    folgenden    Nacht    werden    wir    darauf    aufmerksam    gemacht,    dass    es Polarlichter   zu   sehen   gibt.   Dieses   Naturschauspiel   wollen   wir   uns   auf   keinen   Fall entgehen   lassen   und   sind   so   schnell   wie   möglich   auf   Deck   7.   Die   Kamera   bleibt dieses Mal noch in der Kabine. Unsere   Gefühle   sind   mit   Worten   nicht   zu   beschreiben.   Das   muss   man   mit   eigenen Augen gesehen haben. Einfach unglaublich beeindruckend.
© Rainer Kaltenbach 2016
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