© Rainer Kaltenbach 2017
Wenn Sie die Fotos anklicken startet eine Diashow.
Fahrplan Tag 4:
00:45-01:00 : Brønnøysund
03:45-04:15 : Sandnessjøyen
05:25-05:30 : Nesna
09:15-09:30 : Ørnes
12:30-15:00 : Bodø
19:00-19:30 : Stamsund
21:00-22:00 : Svolvær
Ich stehe um 7 Uhr auf und gehe raus. Kaum einer da, aber wieder Traumwetter bei 3°. Conny
kommt etwas später dazu.
Um 08:07:18 Uhr überqueren wir den Polarkreis, wir liegen also mal wieder relativ weit daneben
mit unseren Tipps.
Das Wetter wird immer winterlicher,
je weiter wir nach Norden kommen.
Zumindest temperaturtechnisch.
Aber besser so, als 20° und Regen!
Um 10:10 Uhr sind wir in Ørnes und kurz darauf startet die Polarkreistaufe. Eine Schwedin vertippt sich
nur um 10 Sekunden, sodass sie die vom Kapitän unterschriebene HR-Flagge der letzten Reise
bekommt. Außerdem wird sie als erste Passagierin getauft.
Ørnes
Ein neues Besatzungsmitglied kommt auch in den Genuss der Polarkreistaufe. Allerdings bekommt er
nicht nur eine Kelle Eiswasser ab, sondern den ganzen Eimer. Bei gefühlten 0° und Wind eine sehr
willkommene Erfrischung.
Vorfreude ist die schönste Freude…
Bodø
In
Bodø
machen
wir
um
13
Uhr
statt
und
12:30
Uhr
am
neuen
Anleger
fest.
Deutlich
näher
an
der
Stadt. Hier wird allerdings noch kräftig gebaut. Das wird bestimmt ganz schön, wenn's fertig ist.
Wir
spazieren
die
ganze
Hauptstraße
runter
bis
zum
Yachthafen.
Sehr
schön
dort.
Durch
die
Fußgängerzone gehen wir dann wieder zurück.
Nach
dem
Ablegen
in
Bodø
fängt
es
kurz
an
zu
graupeln.
Eine
der
wenigen
Wolken
möchte
sich
mal
erleichtern.
Na
gut.
Den
Vestfjord
nutzten
wir
für
ein
Mittagsschläfchen,
weil
es
hier
eh
nichts
zu
sehen gibt.
Fensterputzen
leicht gemacht!?
Teile der Lofotenwand
Heute
müssen
wir
schon
um
17:30
Uhr
essen,
weil
wir
den
Ausflug
"Höhepunkte
der
Lofoten"
(
948
NOK,
ca.
100
€
p.P.
)
gebucht
haben.
Wir
sitzen
mit
2
älteren
Damen
aus
Schweden
am
Tisch.
Die
beiden
bekommen
das
reguläre
Essen,
die
Lammkeule.
Wir
dagegen
haben
uns
für
die
Alternative
entschieden
und
bekommen
sehr
leckeren
gedünsteten
Schellfisch.
Die
Damen
sind
neidisch,
weil
an
dem
Knochen
kaum
Fleisch
dran
ist
und
man
ganz
schön
piddeln
muss. Wir haben also alles richtig gemacht.
Unmittelbar
nach
der
Ankunft
in
Stamsund
beginnt
um
19
Uhr
unser
Ausflug
mit
Veronika,
unserer
Reiseleiterin.
Offensichtlich
deutsche
Muttersprachlerin,
also
sehr
angenehm
für
uns.
Sie
erzählt
uns
viel
Interessantes
über
die
Lofoten.
U.a.,
dass
sich
die
Lofoten
immer
noch
um
jährlich
2
cm
anheben,
seitdem
sie
in
der
Eiszeit
von
dem
2000
m
(
!!
)
dicken
Eis
heruntergedrückt
wurden.
Auf
der
dem
Atlantik
zugewandten
Seite
halten
wir
an
einer
Kirche,
die
mit
Stahlseilen
befestigt
ist,
damit
sie
nicht wegfliegen kann bei Sturm.
Das
Abendlicht
und
die
Landschaft
sind
grandios.
Der
Ausflug
gehört auf jeden Fall zu den Highlights aller bisherigen Fahrten.
Zugefrorener See Mitte Mai!
Zum Skispringen reicht’s nicht
mehr ganz.
Wikingermuseum in
Borg
mit dem
83 m langen Langhaus
Die Gimsøy-Kirke befindet sich auf der dem Atlantik zugewandten, ungeschützten Seite und wird mit
Stahlseilen gegen Stürme gesichert.
Die Stille hier ist magisch. Wir wären gerne etwas länger geblieben, um dieses grandiose
“Gemälde” noch etwas zu genießen.
Vorbei an Stokkfischgestellen kommen wir schließlich am Lofotenmuseum an. Dort gibt es Original-
Rorbue, Boote und das Haus eines Fischerdorfbesitzers zu besichtigen. Sehr interessant.
Pünktlich
um
22
Uhr
sind
wir
wieder
in
Svolvær
auf
der
NORDLYS.
Wir
setzen
die
Fahrt
Richtung
Raftsund/Trollfjord
fort.
Leider
ist
der
Trollfjord
wegen
Schnee
und
Eis
noch
gesperrt,
sodass
wir
leider
nicht reinfahren dürfen. Schade.
Auf
Deck
7
gibt
es
Punsch
für
99
NOK,
den
wir
uns
gönnen.
Hätten
wir
uns
aber
sparen
können,
weil
der
nicht
soo
toll
ist.
Viel
besser
ist
die
kostenlose
Fischsuppe,
die
von
der
Hotelchefin
höchstpersönlich ausgeschenkt wird. Wir holen uns sogar noch eine zweite Portion. Mmmh, lecker.
Wir
fahren
bis
zur
Einfahrt
des
Trollfjordes,
drehen
dort
und
fahren
dann
weiter
in
den
Raftsund.
Es
war
ein langer Tag, deshalb bleiben wir nicht länger auf.
Svolvær
Das Licht um 23:30 Uhr ist mystisch
Der Trollfjord